Hilfreiche Tipps

Was sind eigentlich Warmwasserspeicher?

Warmes Wasser zu jeder Tagen- und Nachtzeit ist für jeden Haushalt eine Selbstverständlichkeit. Wie viel Warmwasser gebraucht wird, hängt von den Gewohnheiten eines jeden Haushalts an. Mit Warmwasser ist hier Wasser gemeint, das trinkbar ist und aus allen Zapfstellen eines Haushalts mit einer warmen Temperatur von 30 bis 60 Grad Celsius strömt: Dusche, Waschmaschine, Geschirrspüler. Ein Warmwasserspeicher speichert also, wie der Name schon sagt, warmes Wasser für den späteren Gebrauch.

Es werden offene und geschlossene Warmwasserspeicher, sowie direkt und indirekt erwärmende Warmwasserspeicher unterschieden:

Offen betriebene Warmwasserspeicher
– funktionieren unabhängig vom Druck der Kaltwasseranlage
– Nachteil: Versorgen nur eine Abgabestelle

Geschlossen betriebene Warmwasserspeicher
– unterstehen einem 10 bar Leitungsdruck
– sind teurer, weil sie mehrere Abgabestellen versorgen

Direkt erwärmter Warmwasserspeicher 
– sowohl Wärmespeicher als auch Wärmeerzeuger, d.h. das Wasser wird direkt im Speicher in einer zusätzlichen Brennkammer erhitzt
– ein zusätzlicher Anschluss wird benötigt, um die Abgase, die beim Verbrennungsprozess freigesetzt werden, abzuführen.
– Nachteil: Wenig energieeffizient und hoher Wartungsaufwand, wird daher nur noch selten eingesetzt

Wie auch immer, die Anschaffung eines solches Speichers ist eine langfristige Investition und sollte entsprechend gut geplant werden. Die Installation sollte natürlich von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Die Firma TWL hat sich hierbei als kompetenter Partner für Handel und Handwerk in Bezug auf Wasserspeicher erwiesen.

Indirekt erwärmter Warmwasserspeicher oder Heizungswasserspeicher

Eine besondere Art des Warmwasserspeichers, ist der Heizungswasserspeicher. Dieser wird mit der Heizungsanlage verbunden und kann bei jeder Heizungsanlage nachgerüstet werden. So können auch nachträglich erneuerbare Energien in bestehende Heizungsanlagen integriert werden.

Technisch gesehen ist ein solcher Speicher ein großer und gut isolierter Wassertank, der von der Heizungsanlage aufgeheizt wird. Dies ist sinnvoll, da bei Vollauslastung der beste Energiewert erreicht wird, jedoch für eine normale Heizungsanlage zu viel Energie erzeugt wird. Diese zusätzliche Energie wird aufgefangen und gespeichert und später als Warmwasser an die Heizung oder anderen Bereichen im Haushalt abgegeben. So kann die Heizanlage in bestimmen Intervallen betrieben werden und die Zeit dazwischen von dem Pufferspeicher abgefangen werden.

Heizkosten sparen

Der Vorteil eines solchen Speichers ist ganz eindeutig die Energieeinsparung und damit eine Kosteneinsparung. Die Heizungsanlage kann mithilfe eines solchen Speichers umweltfreundlich und effizient gestaltet werden. Wirkungsgrad und Lebensdauer der Anlagen erhöhen sich.

Beachtet werden muss beim Kauf die Anschlusstechnik und die Größe des Tanks. Die Größe steht in Abhängigkeit zur Nutzungsintensität im Haushalt. Seine Speicherleistung muss zum persönlichen Bedarf des Haushalts passen, um zufriedenstellend arbeiten zu können. Auch die Dämmung und die benötigte Energiequelle für die Heizungsanlage ist für die optimale Energiespeicherung entscheidend.

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