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Das energieeffiziente Haus ist mehr als ein ökologisch sinnvoller Trend

Ein Holzhaus mit riesigen Fenstern, einem halboffenen Tor als Eingang und Heizungssystemen aus den 50-er Jahren: So etwas mag zwar irgendwie urig und romantisch klingen, doch überzeugen wird man damit heute die allerwenigsten. Kaum ein Immobilienmakler kann in unserer aufgeklärten Gesellschaft noch mit einer „windigen“ Hütte oder einem unsauber gedämmten Haus punkten und dies als romantischen Altbau oder enthaltsame und günstige Alternative verkaufen.

Durch die schlechte Wärmedämmung der brüchigen Haustür von 1960 kann pro Minute bares Geld flöten gehen und die uralten, undichten Rohrleitungen vom Vor-Vormieter können ein entspanntes Bad schnell zur Kostenfalle werden lassen. Damit böse Überraschungen beim monatlichen Blick auf Stromrechnungen und Co. also ausbleiben, heißt es: Bei der Auswahl der neuen Wohnung ganz besonders auf die Energieeffizienz achten.

Ein Beispiel für ein energieeffizientes Haus

Allgemein gilt: Eine gute Dämmung ist schon fast die halbe Miete! Das gilt sogar fast im wahrsten Sinne des Wortes…
Die Dämmung fängt dabei bei der Kellerdecke an und hört beim Dach auf. Besonders eine solide Dämmung der Bereiche, die in unmittelbarer Fenster- und Tür-Nähe liegen und die in der Schnittstellen zwischen dem in der Regel nass-kalten Kellermilieu und des Wohnbereiches zu finden sind, ist Energie- und damit kostensparend.

Das energieeffiziente Hausnnvoller Trend

Aber auch ein sinnvolles, an die jeweiligen Umstände angepasstes Heizungssystem und die Qualität und Anordnung von Türen und Fenstern kann große Erfolge bescheren. Des weiteren dürfen gängige „Extras“, wie Solaranlagen oder Thermoanlagen zur Energiegewinnung nicht vergessen werden und können ein ansonsten normales Haus deutlich aufwerten. Überhaupt geht  momentan der Trend zur kompletten Vernetzung, dem sogenannten Smart Home.

Der zusätzliche finanzielle Aufwand wird dabei oft schon nach kurzer Zeit wettgemacht. Es gibt sogar Häuser, in denen die komplette Wärme nur durch erneuerbare Energien wie Sonnenenergie und Erdwärme erzeugt wird.

Der Energieausweis

Wie bei großen Elektrogeräten ist mittlerweile auch bei Immobilien ein sogenannter Energieausweis Pflicht, der über den Energieverbrauch und die Effizienz des Hauses Aufschluss gibt. Als clevere Lösung bietet sich hier besonders der Energieausweis online an.

Betroffen sind Immobilien, dessen Baugenehmigung nach 2007 erteilt wurde. Dabei erfolgt die Einteilung ebenfalls in Effizienzklassen, die von A+ bis H reichen. Wer dabei im roten Bereich liegt ( G bis H), was über 200 kwh pro Quadratmeter und Jahr bedeutet, der sollte vielleicht wirklich über die Erneuerung der Rohrleitungen vom Vor-Vormieter nachdenken…

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