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Die verschiedenen Möglichkeiten für regenerative Energien

Immer mehr Menschen setzen sich mit dem Thema der erneuerbaren Energien auseinander. Dass Energie sich nicht tatsächlich erneuern lässt, ist klar. Doch die regenerativen Energien sind auf dem Vormarsch und werden immer häufiger als Alternative zur klassischen Energiegewinnung gesehen. Insgesamt stehen sechs verschiedene Gewinnungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Es ist kaum noch einen zweiten Blick wert, wenn man an einem Solarfeld oder einer großen Windkraftanlage vorbei fährt. Immer mehr erobern sich die Grundlagen für die regenerativen Energien ihren festen Platz und kommen zum Einsatz. Hier gibt es einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten, umweltfreundlich Energie zu gewinnen.

Die Solarenergie

Die Kraft der Sonne ist besonders stark und nicht zu unterschätzen. Die Solarenergie ist daher eine der ersten genutzten Möglichkeiten, um Energie zu gewinnen und der Umwelt damit nicht zu schaden. Grundlage sind Solarzellen, die in ganz unterschiedlichen Größen hergestellt werden. Die Kollektoren nehmen die Energie der Sonne auf und leiten diese weiter. Die Energie kann dazu genutzt werden, Wasser zu erwärme. Vor allem im privaten Bereich hat die Solarenergie viele Verfechter. Kleine Anlagen auf dem eigenen Hausdach sind heute keine Seltenheit mehr.

Solarzellen

Die Photovoltaik

Die Photovoltaik funktioniert ähnlich wie die Solarenergie, allerdings wird die gewonnene Energie hier genutzt, um Strom zu erzeugen. Auch hier ist es notwendig, Anlagen zu installieren, meist auf Freiflächen oder auf Hausdächern. Eine private Anlage auf dem Hausdach wird dabei vom Staat gefördert und kann so eine deutliche Ersparnis im Energiebereich mit sich bringen.

Die Geothermie

Die Erde speichert in ihrem Inneren Wärme. Das ist gut zu erkennen an teilweise ausbrechenden Vulkanen oder an heißen Quellen. Diese Wärme wird mit Hilfe der regenerativen Energien genutzt. Gefördert wird diese Art der Energie mit Hilfe von Wärmepumpen. Aus der gewonnen Energie können Strom, Wärme und auch Kälte erzeugt werden. Der Entzug der Erdwärme hinterlässt nachweislich keine Schäden an der Kruste der Erde. Bis heute gilt diese Art der natürlichen Energieförderung als besonders sauber und fortschrittlich.

Die Wasserkraft

Die Kräfte des Wassers sind bekannt und es ist keine neue Idee, diese auch für sich zu nutzen. Tatsächlich sind Wassermühlen eines der besten Beispiele dafür, dass Menschen bereits seit Jahrhunderten das Wasser zu verwenden wissen, um Energie zu erzeugen. Mit Hilfe von Wasserkraftwerken, die auf der Basis von Turbinen arbeiten, lässt sich ein Teil der benötigten Energie in Deutschland umsetzen. Dieser Teil liegt bei rund 18 – 20% des weltweiten Energiebedarfs und die Tendenz ist steigend.

Die Windenergie

Auch die Stärke des Windes wird gerne und häufig genutzt. Das zeigt die Vielzahl der Windkraftanlagen, die nicht nur in Deutschland sondern weltweit gebaut werden. Die Problematik hierbei ist jedoch, dass die Stärke des Windes immer variiert. So lassen sich keine verlässlichen Daten zusammenstellen, die sich auf die Energiegewinnung über die Windkraft beziehen. Zudem wird das Landschaftsbild oft stark beeinträchtigt, und die Anlagen stellen eine Gefahr für Vögel und Fledermäuse dar. Windkraftanlagen sind also sehr umstritten, für mich persönlich sind sie momentan keine wirklich sinnvolle Alternative.

Bioenergie

Nicht ganz so weit verbreitet ist die Nutzung von Bioenergie. Diese wird aus Biomasse hergestellt. Biomasse können dabei ganz unterschiedliche Produkte sein. Holz gehört ebenso dazu wie Agrarrohstoffe oder organische Reststoffe, die sonst nicht verwertet werden.

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