Egal ob Strom, Gas, Wasser oder Energiekosten ganz allgemein, in diesen Bereichen dürfte in vielen Haushalten großen Einsparpotenzial vorhanden sein. Hier in diesem Artikel soll es hauptsächlich um die Senkung der Stromkosten gehen.
Es lohnt sich aber sicherlich, auch die Heizkosten und den Wasserverbrauch im Auge zu behalten. Auf jeden Fall habe ich noch einen interessanten Lesetipp: Weitere Ideen zum Energiesparen speziell beim Waschen von Wäsche gibt es im Blog von Antoine Beinhoff.
Der Strompreis ist in den letzten Jahren leider enorm angestiegen und in einigen Haushalten explodieren die Kosten regelrecht. Dabei ist es jedoch relativ einfach mit einigen kleinen Tipps und Tricks die Stromkosten zu senken. Der erste Gedanke ist sicherlich, dass das Licht ausgeschaltet wird. Dann sitzen wir jedoch im Dunkeln und ob das der Sinn und Zweck ist, ist natürlich zu bezweifeln.
Elektrogeräte im Stand-by-Modus
In jedem Haushalt befinden sich heute zahlreiche Elektrogeräte. Egal, ob Flachbildfernseher, Hifi-Anlage oder der Computer, diese Geräte verursachen einen Großteil der anfallenden Stromkosten. Auch im Stand-by-Modus ist noch ein Stromverbrauch der Geräte möglich.
Aus diesem Grund lohnt es sich den Stecker zu ziehen oder die Elektrogeräte mit einer schaltbaren Steckerleiste zu versehen. So können Sie jährlich einen erheblichen Betrag der Stromkosten einsparen.
Alte Geräte nach und nach austauschen
Diese Möglichkeit ist zwar in der Regel mit Kosten verbunden, spart auf längere Sicht gesehen jedoch sehr viel Strom. In jedem Haushalt befinden sich noch alte Elektrogeräte die einen enorm hohen Stromverbrauch vorweisen. Tauschen Sie diese Geräte langsam aus und achten Sie bei der Neuanschaffung auf einen niedrigen Energie- und Stromverbrauch. Bei einem Tausch können Kosten von bis zu 50 Prozent eingespart werden.
Wäschetrockner oder doch lieber Wäscheleine?
Ein richtiger Stromfresser ist der Wäschetrockner. Er ist zwar äußerst komfortabel und das Lieblingskleidungsstück kann bereits nach wenigen Stunden wieder getragen werden, doch der Geldbeutel wird mit einem Wäschetrockner entleert. Besonders in den Sommermonaten empfiehlt es sich daher, zur guten alten Wäscheleine zu greifen. Selbst wenn Sie nur hin und wieder auf den Trockner verzichten, können erhebliche Stromkosten eingespart werden.
Lohnt sich ein Umstieg auf LED-Lampen tatsächlich?
Sehr lange Zeit war das größte Manko der LED-Lampen der sehr hohe Preis. Mittlerweile sind die stromsparenden Lampen bereits relativ günstig erhältlich. Die Lampen haben eine Lebenserwartung von rund 25 Jahren und können die Stromkosten um bis zu 80 Prozent senken. Ein Umstieg auf LED-Lampen ist aus diesem Grund sehr zu empfehlen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie kein Quecksilber enthalten und somit ganz einfach im Hausmüll entsorgt werden können.
Sie sehen also, dass mit sehr einfachen Tricks die Stromkosten deutlich gesenkt werden können. Sparen auch Sie und setzen Sie diese Ratschläge noch heute in die Tat um, der Geldbeutel wird es Ihnen danken.