Wer ein größeres Grundstück besitzt, der weiß wie wichtig eine gute Außenbeleuchtung ist. Zum einen hilft diese Beleuchtung bei der Orientierung, sorgt aber auch dafür, dass der Außenbereich nachts genutzt werden kann.
Selbstverständlich verursacht diese Beleuchtung aber auch höhere Kosten. Mit der Anwendung der nachfolgenden Tipps, können diese allerdings begrenzt werden. Zuerst soll es aber kurz darum gehen, warum man überhaupt eine Außenbeleuchtung benötigt.
Wozu eine Außenbeleuchtung?
Grundsätzlich gibt die folgenden Gründe, die für eine Außenbeleuchtung sprechen:
- Sicherheit – Beleuchtete Grundstücke sind generell sicherer. Fremde Personen können gesichtet werden und Einbrecher werden vom Licht abgeschreckt.
- Orientierung – Bei größeren Anlagen, wie zum Beispiel Parks, wird die Beleuchtung auch zur Orientierung benötigt. So können sich auch nicht ortskundige Personen zurecht finden.
- Senioren und Sehbehinderte – Insbesondere ältere Menschen die Probleme beim Gehen haben oder auch solche mit Sehbehinderung, werden für eine gute Außenbeleuchtung dankbar sein. So können Stolperfallen und Unebenheiten besser erkannt und umgangen werden.
- Nutzung Außenbereich – Die Beleuchtung im eigenen Garten sorgt auch dafür, dass dieser auch nachts als erweiterter Wohnrauch genutzt werden kann.
Selbstverständlich kann die Beleuchtung draußen auch alle vier Gründe auf einmal abdecken.
Sehr interessant ist in Zusammenhang damit, auch diese Infografik von Lampenwelt über die Außenbeleuchtung.
Energie- und Baukosten sparen durch gute Planung
Wie bereits angesprochen ist eine Außenbeleuchtung nicht unbedingt günstig. Eine gute Planung kann die Kosten jedoch massiv senken, insbesondere wenn ein Lichtplaner dabei hilft. Denn, dieser kann die Beleuchtung, aufgrund der verwendeten Leuchten, genau berechnen. Das bedeutet konkret, dass nur so viele Leuchten und Leuchtmittel eingesetzt werden müssen, wie maximal nötig.
Dies hat wiederum zur Folge, dass im Betrieb jeden Monat einiges an Energie gespart wird, was sich schlussendlich auch in Bares umrechnen lässt. Immerhin werden solche Außenbeleuchtungen für Jahre bestehen bleiben, womit die Energiekosten auch über diese Zeit berechnet werden müssen.
Ein weiterer Trick ist es, Bewegungsmelder zu nutzen. Damit wird das Licht nur dann eingeschaltet, wenn es tatsächlich gebracht wird. Dies hat im Übrigen weitere Vorteile im Schutz gegen Einbrecher.
Außenleuchten mit Solarzellen einsetzen
Zusätzliche Kosten können gespart werden, durch die Verwendung von Solarleuchten. Diese Leuchten verfügen über Solarzellen, die tagsüber Energie speichern und diese Nachts zur Beleuchtung nutzen.
Diese Art der Beleuchtung eignet sich insbesondere für private Außenanlagen, da zum Beispiel bei der Installation auch komplett auf Verkabelung verzichtet werden kann. Dies hat den Vorteil, dass jeder diese Außenbeleuchtung selbst installieren kann.