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Altbausanierung – Früher oder später nötig

Nicht jeder kann es sich leisten, ein neues Haus zu bauen und dieses somit nach den neuesten Energiestandards auszustatten. Viele Menschen wohnen in Altbauten, die teilweise über 50 Jahre alt sind und somit noch lange nicht allen neuen Standards entsprechen. Früher wusste man noch nicht viel von alternativen und umweltfreundlichen Energien und auch die Preise für Strom, Gas und Wasser waren noch lange nicht so hoch wie heute. Auch die Bauweise unterschied sich damals von der heutigen, mal davon abgesehen, dass das Holz und andere Bauelemente inzwischen ohnehin in die Jahre gekommen sind und nicht mehr voll der ursprünglichen Funktion gerecht werden. Wer dafür jedoch trotzdem nicht das traute Heim aufgeben möchte, steht früher oder später vor einer Entscheidung: Zahle ich weiterhin die horrenden Preise und nehme Zugluft, Modergeruch und undichte Stellen im Dach in Kauf, oder investiere ich in eine Altbausanierung?

Altbausanierung sinnvoll oder nicht?

Im ersten Moment können die Kosten für eine Altbausanierung abschreckend wirken. Nur wenige Hausbesitzer haben mal eben ein paar tausend Euro auf der „hohen Kante“ und wollen diese in eine energetische Sanierung stecken. Allerdings können hier die Banken helfen – Kredite für Altbausanierungen gibt es schon mit günstigem Zinssatz und werden zudem staatlich gefördert. Demnach lohnt sich allemal ein Gespräch mit dem Bankberater, um die Konditionen zu klären. Denn langfristig, da sind sich die Experten einig, rentiert sich eine Altbausanierung auf jeden Fall. Mal abgesehen davon, dass sich das gesamte Wohngefühl deutlich verbessern kann, machen sich die Sanierungsarbeiten vor allem in den sinkenden Nebenkosten bemerkbar. Diese rechnen sich langfristig trotz der anfänglichen Kosten für die Altbausanierung. Wird beispielsweise eine Heizungssanierung durchgeführt, kann man allein damit innerhalb von 10 Jahren bereits über 30.000 Euro einsparen, nach 20 Jahren sind es dann sogar schon 86.000 Euro.

Wo ist Sanierungsbedarf bei alten Häusern?

Häuser, die 50 Jahre oder älter sind, sprich, vor 1960 erbaut wurden, haben einige typische Schwachstellen, die heute hohe Energiekosten nach sich ziehen. Auch viele Häuser bis in die 1980er Jahre sind noch davon betroffen.

Altbausanierung – Früher oder später nötig

So ist beispielsweise oft nur eine wenig effektive Dämmung vorhanden, unter anderem an der Kellerdecke, der obersten Geschossdecke, am Dach oder an den Rollladenkästen. Gibt es hier keine oder nur eine unzureichende Dämmung, kommt die kalte Luft fast ungehindert ins Innere des Hauses und treibt so die Heizkosten in die Höhe. Auch sind häufig keine Bodenplatten vorhanden und die Heiz- und Warmwasserleitungen sind uneffizient. Die Heizkörper, Öfen oder Brenneranlagen sind häufig oft veraltet und Türen sowie Fenster sind nur einfach verglast.

All das sind wichtige Punkte, die bei der Altbausanierung überprüft werden müssen.

 

 

 

 

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